Wer viel faßt, läßt viel fallen.
Bedeutung und Ursprung von Sprichwörtern
Dieses Sprichwort bedeutet, dass man am Ende alles verlieren kann, wenn man versucht, an allem festzuhalten oder zu gierig zu sein. Es legt nahe, dass es wichtig ist, mit dem zufrieden zu sein, was man hat, und nicht übermäßig ehrgeizig oder gierig zu sein.
Der Ursprung dieses Sprichworts ist unklar, aber es wird seit Jahrhunderten in der Literatur und in Sprichwörtern verwendet. Es ist in vielen Kulturen verbreitet und wurde verwendet, um vor den Gefahren von übermäßigem Ehrgeiz und Gier zu warnen.
Sprichwörter zu einem ähnlichen Thema
- Je mehr, desto besser.
- Geld regiert die Welt.
- Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.
- Je mehr man hat, je mehr man will.
- Der Appetit kommt beim Essen.
- Geld stinkt nicht.
- Man muß sich nach der Decke strecken.
- Allzuviel ist ungesund.
- Brätst du mir die Wurst, so lösch' ich dir den Durst.
- Wer den kleinen Finger gibt, dem nimmt man die ganze Hand.
- Borgen macht Sorgen.
- Viele Wenig machen ein Viel.
- Das Kamel ging um Hörner zu suchen aus und kam ohne Ohren nach Haus.
- Geld ist ein guter Diener, aber ein böser Herr.
- Viele Federn machen ein Bett.
- Wenig zu wenig macht zuletzt viel.
- Geld schafft Geld.
- Die viel Geld und viel Gut besitzen, müssen oft in Sorgen schwitzen.
- Wenn wir die Musik bezahlen, so wollen wir dabei auch tanzen.
- Jeder scharrt die Kohlen um seinen Topf.
- Ein goldener Schlüssel öffnet alle Türen, nur nicht die Himmelstür.
- Allzuviel zerreißt den Sack.
- Guter Vorrat schadet dem Keller nicht.
- Kleine Tröpflein füllen endlich einen großen Topf.
- Ein Pfund Sorgen bezahlt kein Quentlein Borgen.
- Für alte Schuld nimmt man auch Bohnenstroh.
- Aus Pfennigen werden Taler.
- Viele Bäche machen einen Fluß.