Aus Pfennigen werden Taler.
Magnum vectigal est parsimonia.
Bedeutung und Ursprung von Sprichwörtern
Dieses Sprichwort besagt, dass man durch das Sparen kleiner Geldbeträge im Laufe der Zeit einen bedeutenden Betrag anhäufen kann. Es unterstreicht, wie wichtig es ist, konsequent zu sparen und geduldig zu sein, um finanzielle Stabilität oder Erfolg zu erreichen.
Der Ursprung dieses Sprichworts ist unklar, aber es stammt wahrscheinlich aus der Antike, als die Menschen bei Transaktionen noch auf physische Währungen, wie z. B. Pfennige, angewiesen waren. Die Idee, kleine Geldbeträge zu sparen, um im Laufe der Zeit Reichtum anzuhäufen, war im Laufe der Geschichte weit verbreitet, was dieses Sprichwort zu einer zeitlosen Finanzweisheit macht.
Sprichwörter zu einem ähnlichen Thema
- Je mehr, desto besser.
- Geld regiert die Welt.
- Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.
- Je mehr man hat, je mehr man will.
- Der Appetit kommt beim Essen.
- Geld stinkt nicht.
- Man muß sich nach der Decke strecken.
- Allzuviel ist ungesund.
- Brätst du mir die Wurst, so lösch' ich dir den Durst.
- Wer den kleinen Finger gibt, dem nimmt man die ganze Hand.
- Borgen macht Sorgen.
- Viele Wenig machen ein Viel.
- Das Kamel ging um Hörner zu suchen aus und kam ohne Ohren nach Haus.
- Geld ist ein guter Diener, aber ein böser Herr.
- Viele Federn machen ein Bett.
- Wenig zu wenig macht zuletzt viel.
- Geld schafft Geld.
- Die viel Geld und viel Gut besitzen, müssen oft in Sorgen schwitzen.
- Wenn wir die Musik bezahlen, so wollen wir dabei auch tanzen.
- Jeder scharrt die Kohlen um seinen Topf.
- Ein goldener Schlüssel öffnet alle Türen, nur nicht die Himmelstür.
- Allzuviel zerreißt den Sack.
- Guter Vorrat schadet dem Keller nicht.
- Wer viel faßt, läßt viel fallen.
- Ein Pfund Sorgen bezahlt kein Quentlein Borgen.
- Für alte Schuld nimmt man auch Bohnenstroh.
- Kleine Tröpflein füllen endlich einen großen Topf.
- Viele Bäche machen einen Fluß.